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Montag, 23. Mai 2016

Load Balancer Health URLs

Um die ClientAccess-Rolle auf einem Exchange Server 2013 oder 2016 Hochverfügbar zu machen, ist es erforderlich einen seperaten Load-Balancer einzusetzen. (Die Möglichkeiten über DNS-RoundRobin oder Windows NLB, blende ich hier bewußt aus)

Damit ein eingesetzter LoadBalancer auch mitbekommt, dass die unterschiedlichen Dienste auf den jeweiligen CAS-Servern verfügbar sind, und keine Daten auf inaktive Server schickt, ist es wichtig dies auch regelmässig zu überprüfen.

Seit Exchange Server 2013 gibt es "Managed Availability" welche es für LoadBalancer einfach macht dies festzustellen. Exchange erstellt für jeden der Dienste ein eigenes virtuelles Verzeichnis welches ein LoadBalancer (oder natürlich auch andere Monitoring Tools) lediglich abfragen muß.

Man kann einen Dienst auch einfach mittels Web-Browser auf seine Verfügbarkeit hin überprüfen
Es kommt als Antwort lediglich eine Seite mit "200 OK" und dem abgefragten Servernamen:


Folgende Liste der Healtchecks ist verfügbar:

OWA - Outlook Web App
https://Servername.domain.local/owa/healthcheck.htm

ECP - Exchange Control Panel
https://Servername.domain.local/ecp/healthcheck.htm

OAB - Offline Addressbook
https://Servername.domain.local/oab/healthcheck.htm

RPC - RPC Zugriffe
https://Servername.domain.local/rpc/healthcheck.htm

MAPI
https://Servername.domain.local/mapi/healthcheck.htm

Autodiscover
https://Servername.domain.local/autodiscover/healthcheck.htm

Active Sync
https://Servername.domain.local/Microsoft-Server-ActiveSync/healthcheck.htm


Wichtig dabei ist natürlich die FQDN des abzufragenden Servers einzutragen anstatt "Servername.domain.local"

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